Degeneration
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Beitrag von Red Queen Mi Dez 23, 2015 1:23 pm

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Eine angenehme Brise fegt über die Kleinstadt Shelbyville und ihren tüchtigen Einwohnern.
Henry Ford, ein einfacher Bäcker aus der Fern Street, ist gerade auf dem Weg zu seinem Laden und ahnt noch nichts von dem drohenden Unheil, welches sich langsam und schleichend wie ein Schatten über der Stadt ausbreitet.
In den Nachrichten sprechen die Medien über eine komplette Auslastung der Krankenhäuser.
Der Grund sei eine ungewöhnlich, starke Grippewelle. Von anderen Vorfällen, wie dem in Raccoon
City, waren keine Informationen durchgedrungen.

Seit Tagen selbst kämpft Ford mit einem lästigen Hautausschlag. Fieber und einer beständigen Übelkeit. Keine Medikamente helfen.
Mit Magenkrämpfen schleppt er sich hinter die Verkaufstheke, um den bereits vor der Tür wartenden Kunden seine Ware zu verkaufen.
Angestrengt wirkt er überzeugend gesund und freundlich wie immer.

Doch plötzlich, er bedient gerade eine junge Frau, bricht er krampfend zusammen und erschrockenes Gemurmel breitet sich im Laden aus.
Die Frau, die direkt vor der Theke gestanden hatte, eilte um diese herum und ging neben dem Bäcker in die Knie. Hastig drehte sie ihn auf die Seite, als ein blutiger Schwall von Erbrochenem aus seinem Mund quoll.
Ein weiterer Kunde wählt die Notrufnummer.

Mit zitterigen Fingern tastet die junge Frau nach dem Puls des Mannes, und beugte sich hinab um nach der Atmung zu lauschen, als sie keinen Herzschlag vernehmen konnte.
Eine grobe Hand schloss sich um ihren Nacken und hinderte sie am Entkommen.
Ford hatte die Augen weit aufgerissen, sie waren glasig und blutunterlaufen und ein animalisches Knurren kam über seine Lippen, ehe er seine blutigen Zähne in den Hals der Frau schlug und ein greller Schrei die Straßen erschütterte.

Innerhalb von wenigen Wochen ist die Stadt um die Hälfte dezimiert,
fast der komplette Rest infiziert.
Die wenigen Überlebenden treibt es aus der Stadt,
hinein in einen schier endlosen Kampf ums weitere Überleben.

...

Die Zeit ist bedeutungslos geworden.

Diejenigen die in er Stadt noch leben haben sich hinter hohen Mauern verschanzt und versuchen den nächsten Tag zu überleben.

Ein paar Schüler und Lehrer haben sich in ihrer Schule eingenistet, kein Wissen darum was mit ihren Familien war oder wie sie sicher die Stadt verlassen sollten. Die Lage ist angespannt, wollen einige Schüler sich nichts mehr von den wenigen Erwachsenen befehlen lassen, versuchen selbst die Führung zu übernehmen, doch es fällt schwer sich auf einen Anführer zu einigen, denn die Erwachsenen sehen nicht ein das Kinder über ihr Leben bestimmen sollten.

Etwas weiter ragen die hohen, dicken und imposanten Mauern des Gefängnisses in die Höhe, ein sicherer Ort wie man im ersten Moment glauben mag, doch gleichzeitig sitzt man in der Falle, denn die Insassen sind genauso gefährlich wie zuvor auch. Die wenigen Wärter die noch übrig geblieben sind, haben schon lange nichts mehr zu melden sind froh überhaupt noch leben zu dürfen. Die Insassen haben sich in eine feste Hierarchie zusammengeschlossen, drehten den Spieß um und bestimmen über das Leben im Gefängnis.  Mit anderen Worten, der Kampf ums überleben hier im Inneren ist genauso hart wie Draußen.

Einen durchaus vorteilhaften Ort haben sich einige Menschen in einem großen Kaufhaus gesucht, zu mindestens was Nahrung und Medikamente betrifft, doch hier gibt es viele Eingänge, durch die die Untoten eindringen können und auch hier scheint die Sache mit der Rangordnung ein wenig bei Einigen auf Gegenwehr zu stoßen, wollen sie nicht teilen und sich auf Andere verlassen. Es ist nicht selten, dass die Unstimmigkeiten zu Streitereien führen.

Aber auch unter der Stadt haben sich einige Leute in Sicherheit geflüchtet. Im Gegensatz zu den Anderen kennen sie jedoch die Geheimnisse um die neuste Bedrohung. Tief unter Shelbyville erstreckt sich ein riesiger Komplex aus Laboren, Büros und Unterkünften, gedeckt durch ein altes Anwesen, welches den Zugang zu dem Komplex bietet. Dort arbeiten und leben Mitarbeiter der Umbrella Corp., forschen weiter und kümmern sich nur sekundär um die Probleme über ihnen.




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